1824 wurde das Barmherzigkeitsstift in unmittelbarer Nähe errichtet, welches die medizinische Betreuung von Alten und Kranken übernahm und damit die Nutzung der Badestube allmählich ablöste.
Eine weitere Besonderheit ist, dass der Medizinalrat Gustav Heinrich Warnatz (1810–1872) als Sohn von Johann Heinrich Warnatz, Kamenzer Stadtchirurg im Barmherzigkeitsstift, in diesem Haus aufwuchs. Nach seiner Ausbildung bei Friedrich August von Ammon wurde er später ein bekannter Augenarzt.